25 Jahre Klimabündnis-Gemeinde Bischofstetten

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Extreme Wetterereignisse und sich stetig überschlagende Rekordtemperaturen zeigen stärker denn je, wozu die Klimakrise fähig ist. Gut also, dass ein Gegensteuern immer populärer wird: Menschen steigen auf erneuerbare Energien um, kombinieren Rad, Bus oder Bahn und auch Städte und Gemeinden treffen Maßnahmen, um das Klima zu schützen.

„Die Klimakrise können wir nur gemeinsam anpacken. Städte/Gemeinden spielen dabei eine ganz wichtige Rolle. Wenn wir mit gutem Beispiel vorangehen und die Weichen in die richtige Richtung stellen, dann ziehen auch unsere Bürgerinnen und Bürger mit. Als Klimabündnis-Gemeinde arbeiten wir daran, unsere Treibhausgasemissionen zu senken, uns an die nicht mehr abwendbaren Folgen des Klimawandels anzupassen und gleichzeitig die Lebensqualität in unserem Ort zu sichern. Seit 25 Jahren sind wir Klimabündnis-Gemeinde und damit Teil des knapp 2.000 Städte und Gemeinden umfassenden europaweiten Netzwerks. Wir haben schon viel erreicht – danke an alle, die diesen wichtigen Weg gemeinsam mit uns gehen“, so Bürgermeisterin Gerlinde Muhr.

 

Global denken, lokal handeln

Klimabündnis-Gemeinden setzen Klimaschutz-Maßnahmen direkt vor der eigenen Türe um und unterstützen zugleich die indigene Völker am Ufer des Rio Negro beim Erhalt des Amazonas-Regenwaldes. Diese Partnerschaft schützt seit 30 Jahren das Weltklima und trägt zum Erhalt des ökologisch wertvollen Amazonasgebiets bei. Eine Fläche 1,6-mal so groß wie Österreich konnte so bereits als indigenes Siedlungsgebiet anerkannt und langfristig gegen Brandrodung, illegale Goldgrabungen und Landraub geschützt werden.

 

25.03.2024